VfK Mühlenbach erwartet zum Herbstfest-Derby den RSV Schuttertal
Durch ein 18:18 beim Tabellenzweiten Appenweier konnte der VfK Mühlenbach seinen 3. Rang in der Oberliga verteidigen, der nun am Samstag (20 Uhr) mit einem Sieg gegen den RSV Schuttertal in Mühlenbachs Gemeindehalle bestätigt werden soll.
Wenn es um Werbung für Ringkampfsport oder Motivation geht, hat VfK-Vorstand Matthias Ketterer geniale Einfälle. In diesem Jahr heißt es nicht Oktoberfest, für das fast alle anderen Vereine um Zuschauer werben, sondern Herbstfest, zu dem neuer Wein, Zwiebel- und Flammenkuchen serviert werden. Auch die Ringerbar ist später geöffnet.
Und nebenbei könnte es Herbst-Stürme auf der Matte geben, denn mit dem RSV kommt ein ganz hartnäckiger Gegner ins Tal. Der RSV hat 8:6 Punkte auf dem Konto, der VfK steht mit 9:5 einen Zähler besser da. Und die Gäste haben bislang eine fantastische Runde hingelegt, gegen Tabellenführer KSV Gottmadingen nur 15:20 verloren. Ketterer und Mannschaftsführer Daniel Neumaier sprechen daher von einer ganz engen Partie.
Einen Vorsprung sichern
Wollen die Gastgeber gewinnen, müssen sie vor den letzten Duellen so viel Vorsprung herausgearbeitet haben, dass ihnen in den Kämpfen mit Dominik Fehrenbacher, Pascal Fehrenbacher Tomi Claudiu Hinoveanu der Sieg nicht mehr zu nehmen ist. Gut – gegen Pascal Fehrenbacher hat der VfK mit Nicolai Chireacov den besten Freistil-Mittelgewichtler der Liga. Doch vorher müssen auch Tobias Neumaier gegen Ralph Moser und Mario Eble gewonnen haben. Wie immer gegen den RSV muss Simon Volk gegen Johannes Hummel ran. Ein Schlüsselkampf, der die Partie entscheiden kann.
Die Schuttertäler können in den leichten und mittleren Gewichtsklassen etwas variieren. Gut für die Zehn von Patrick Schwendemann, Andreas Ringwald und Franz Vollmer wäre, wenn Michael Wettlin – „gegen den RSV möchte ich wieder dabei sein“ – seine Verletzung auskuriert hätte. Alexander Müller arbeitet ebenfalls fieberhaft an seiner Rückkehr.