Der VfK Mühlenbach (8. Platz/7:23 Punkte) versucht den Rückenwind vom Sieg gegen Gutach-Bleibach (8:22) nun gegen den TuS Adelhausen II zu nutzen, obgleich diese Aufgabe viel schwerer sein dürfte. Die Gemeindehalle könnte am Samstag aber beben, sollte die Staffel von Patrick Schwendmann, „Hugo“ Andreas Ringwald und Franz Vollmer erneut einen Sieg einfahren. In Adelhausen gab es ein überraschendes 16:16 nach 8:16-Rückstand.

Die Bundesliga-Reserve kann die Saison locker zu Ende ringen. Nach vorne geht für den Tabellenfünften (19:11 Punkte) nichts mehr, der zuletzt 19:13 beim KSV Appenweier siegte. Vor zwei Wochen hatte der VfK beim KSV noch mit einem Punkt Unterschied verloren. Doch wenn die Gäste ähnlich stark aufstellen wie in Appenweier, dürfte auch für den VfK nichts zu holen sein. Gegenüber der Vorrundenbegegnung beim 16:16 hatte der TuS sein Team in Appenweier auf sieben Positionen verändert. Ohne Siegringer Felix Krafft (130 kg gr.-röm.), aber mit Julius Kummer (57 kg gr.-röm.) Norman Trübe (66 kg gr.-röm), Paul Schmidt (75 kg gr.-röm.), David Buzan (75 kg Freistil), Stephan Brunner (80kg gr.-röm.) und Remzi Avsar (86 kg Fr.) war der TuS zu stark für Appenweier.

VfK-Teamführer Daniel Neumaier hofft indes, dass die Gäste nicht so kommen und eher in der Formation aus der Vorrunde antreten. „Wir nehmen es, wie es kommt, doch vielleicht ergibt sich für uns eine Möglichkeit“, hoffen er und die Mannschaft. In der Vorrunde hatte immerhin Krafft den Mühlenbacher Cheftrainer Patrick Schwendemann mit 5:1 Punkten besiegt. Sollte der VfK dieses Duell gewinnen, wäre man nur noch einen Sieg vom sicheren Klassenerhalt entfernt. Und dieser sollte gegen den Tabellenletzten WKG RHL Gottmadingen-Taisersdorf gebucht werden. Mit zwei Punkten mehr auf dem Konto hätte man auch den Liga-Konkurrenten AC Gutach-Bleibach hinter sich gelassen.