Unter der Lupe: DJK Tiergarten-Haslach (Kreisliga A Nord)

Weinhold arbeitet an einem neuen System

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10. August 2022
Markus Huber (am Ball) unterstützt DJK-Coach Maik Weinhold als spielender Co-Trainer.

Markus Huber (am Ball) unterstützt DJK-Coach Maik Weinhold als spielender Co-Trainer. ©Iris Rothe

Bei der DJK Tiergarten-Haslach hat Stellvertreter Maik Weinhold das Traineramt von Stefan Wendling übernommen. Auch in dieser Saison will das Team in der Kreisliga A Nord eine gute Rolle.

Auf einem starken vierten Platz schloss die DJK Tiergarten-Haslach die vergangene Saison in der Kreisliga A Nord ab und überzeugte dabei vor allem in der Rückrunde mit elf Siegen aus 15 Spielen. Trainer Stefan Wendling gab sein Amt im Sommer dennoch aus privaten Gründen ab und reichte den Staffelstab weiter an seinen Co-Trainer Maik Weinhold, der mit der DJK auch in der neuen Saison eine gute Rolle spielen will.
„Wir haben richtig gut zusammengearbeitet in den letzten drei Jahren, das hat Spaß gemacht“, blickt Weinhold auf die letzten drei Jahre zurück, freut sich jetzt aber auch auf seine Premiere als Cheftrainer: „Ich kenne die ganzen Charaktere in der Mannschaft, deshalb war die Entscheidung für mich einfach, als der Verein auf mich zugekommen ist.“
In der Vorbereitung hat Weinhold an einem neuen Spielsystem gefeilt. „Wir haben da in den letzten Jahren einiges ausprobiert. Jetzt haben wir hoffentlich das passende System gefunden“, sagt er und lässt sich auch von nicht so guten Ergebnissen in der Vorbereitung inklusive Pokal-Aus gegen den SC Kuhbach-Reichenbach nicht beeindrucken. „Die Ergebnisse sind zweitrangig und im Pokal hatte der Schiedsrichter nicht seinen besten Tag. Aber die Trainingseindrücke stimmen mich optimistisch, die Jungs ziehen richtig gut mit“, erklärt Weinhold, der von den spielenden Co-Trainern Kai Schindler und Markus Huber unterstützt wird.

Machbares Auftaktprogramm

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Zunächst geht es dem neuen Coach darum, dass „die Mannschaft unsere Vorgaben und Prinzipien auf dem Platz umsetzt. Und wenn das der Fall ist, schlägt sich das auch in den Ergebnissen wider“, glaubt er. Das Auftaktprogramm mit Spielen gegen Zusenhofen, Nesselried und Durbachtal II scheint machbar, aber Weinhold warnt: „Die Liga ist deutlich ausgeglichener als letztes Jahr. Da wird es oben enger, aber auch der Abstand nach unten ist lange nicht mehr so groß.“
Die DJK musste durchaus schmerzliche Abgänge verkraften. Jonas Heiberger und Stefan Haas zog es zum Landesligisten TuS Oppenau, auch Stefan Blust und Tim Erdrich haben den Verein verlassen. „Das sind schon gute Leute, die wir verloren haben“, weiß Weinhold, „aber wir haben immer noch 20, 21 Leute, der Kader ist also breit genug.“ Zudem sind einige hoffnungsvolle Talente hinzugestoßen wie Torwart Leon Fischer oder dem zwei Meter großen Stürmer Paul Busam.
Für die Meisterschaft hat Weinhold neben dem SV Diersheim und der „Wundertüte“ SV Linx II noch zwei andere heiße Kandidaten auf Lager: „Ich rechne damit, dass auch der FV Urloffen und der SV Stadelhofen II ganz vorne mitspielen werden.“ Und vielleicht kann auch die DJK ein Wörtchen mitreden, wenn es um einen Platz unter den ersten fünf geht.

Info

DJK Tiergarten-Haslach

Tor: Manuel Koch, Leon Fischer

Abwehr: Kai Schindler, Roman Welle, Benjamin Benz, Dennis Just, Dominik Fies, Christoph Hofer, Marc Vollmer, Daniel Fackel, Simon Schwarz

Mittelfeld: Markus Huber, Daniel Geisert, Markus Danner, Maximilian Kirn, René Otten, Kevin Hübner, Elias Hils, Fabian Schlupp

Angriff: Julian Klos, Jonas Vollmer, Philipp Gerber, Paul Busam

Trainer: Maik Weinhold (1. Saison)

Spielende Co-Trainer: Kai Schindler, Markus Huber

Zugänge: Joshua Teichmann (FV Urloffen), Stephan Schadt (SV Renchen), Marco Schößler (SV Oberhamersbach), Leon Fischer, David Panter, Jonas Benz, Jan Fackel, Paul Busam (alle eigene Jugend)

Abgänge: Tim Erdrich (SV Ödsbach), Stefan Blust (SG Nußbach/Bottenau), Jonas Heiberger, Stefan Haas (beide TuS Oppenau)

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