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Zum Abschluss läuft es unrund

Von Michael Mai
Lesezeit 3 Minuten
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04. Oktober 2023
Nach dem Weltcup-Finale in Barcelona: Der deutsche Meister Felix Klausmann (links) und Stephan Mayer vom SC Hausach freuen sich auf die Weltmeisterschaften der Eliminator-Sprinter Mitte Oktober in Palangkaraya (Indonesien).

Nach dem Weltcup-Finale in Barcelona: Der deutsche Meister Felix Klausmann (links) und Stephan Mayer vom SC Hausach freuen sich auf die Weltmeisterschaften der Eliminator-Sprinter Mitte Oktober in Palangkaraya (Indonesien). ©Francesc Ilado/Visat Media

Stephan Mayer und Felix Klausmann vom SC Hausach beim Weltcup-Finale der Eliminator-Sprinter in Barcelona auf Platz 11 und 23. Klausmann landet in der Gesamtwertung in den Top-Ten.

In Barcelona wurde das Weltcup-Finale im Eliminator-Sprint ausgetragen. Bei Temperaturen über 30 Grad Celsius kämpfte die Weltelite auf dem Kurs um den „Spanischen Brunnen“ am Fuße des Monjuic um die letzten Weltcup-Punkte. Die Farben des SC Hausach/Team AAM Metal Forming/Schmidt BikeShop wurden durch den deutschen Meister Felix Klausmann und Vizemeister Stephan Mayer vertreten. Beide hatten aber nicht ihren besten Tag. Mayer war mit Platz 11 zufrieden, während  Klausmann nur Platz 23 erreichte.

Schon in der Qualifikation lief es für Klausmann nicht rund. „In der Treppenpassage hebelte es mich aus dem Pedal, ich verlor viel Zeit und konnte mich mit Platz 23 gerade noch für die Finalläufe qualifizieren“, so der Hausacher Top-Sprinter. Mayer verschaffte sich mit dem 14. Platz der Qualifikation dagegen eine gute Ausgangslage für die folgenden Heads.

Schwieriges Achtelfinale

Schon im Achtelfinale traf Klausmann auf Vizeweltmeister Simon Gegenheimer und den spanischen Meister Alberto Mignorance. Mit einem guten Start konnte sich der Hausacher auf Platz 2 hinter Gegenheimer positionieren. „Beim Passieren eines Hindernisses war ich etwas unkonzentriert, der Spanier zog an mir vorbei, ich konnte auf der engen Runde die Lücke nicht mehr schließen“, schildert Klausmann sein Achtelfinale, das für ihn bereits die Endstation war. Klausmann wurde in der Tageswertung auf Rang 23 gelistet und belegte im Weltcup-Gesamtergebnis Platz 6.

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Für Mayer lief es zunächst besser. „Ich konnte nach tollem Start das Rennen von vorne kontrollieren und mich problemlos fürs Viertelfinale qualifizieren“, so der deutsche Vizemeister. Im Viertelfinale kam der Oberwolfacher jedoch nicht gut aus der Startbox und lag gleich zu Beginn auf Platz 4. „Auf der engen Runde konnte ich nur einen Mitkonkurrenten überholen und nur als Dritter die Ziellinie überqueren“, so Mayer, der als Elfter in der Tageswertung die Weltcupserie auf Rang 16 beendete.

Im abschließenden Short-Track-Race lief es für beide Kinzigtäler besser. Beide konnten lange mit der Spitzengruppe mithalten und landeten in der Top-Ten. Am Ende fehlte ihnen jedoch etwas die Kraft, um beim Schlusssprint dagegen halten zu können. Klausmann wurde Sechster und Mayer Achter.

WM in Indonesien folgt

„Nun hoffen wir, dass wir unsere Form noch etwas steigern und bei den Weltmeisterschaften am 15. Oktober im indonesischen Palangkaraya nochmals voll angreifen können“, freuen sich die beiden Weltklassesprinter auf das letzte Event und gleichzeitigen Saisonhöhepunkt im Rennkalender.

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