Formel 1

Darüber wird auch noch gesprochen im Fahrerlager

dpa
Lesezeit 2 Minuten
Jetzt Artikel teilen:
28. Juni 2019
Sebastian Vettel (M) geht mit seinem Team die Rennstrecke in Spielberg ab.

Sebastian Vettel (M) geht mit seinem Team die Rennstrecke in Spielberg ab. ©dpa - Georg Hochmuth/APA/APA

Ein Formel-1-Rennen in Österreich - und der bekannteste Pilot der Alpenrepublik wird schmerzlich vermisst. Niki Lauda fehlt.

Nicht nur Lewis Hamilton denkt besonders auch in den Tagen beim Großen Preis von Österreich an den dreimaligen Champion, der am 20. Mai starb. Es ist eines der Themen neben der Krise von Ferrari, der Überlegenheit von Hamilton und der Gluthitze, die im Formel-1-Fahrerlager von Spielberg die Runde machen.

Erinnerungen an Lauda sind allgegenwärtig 

Wer den Tunnel zum Fahrerlager entlangschreitet, bekommt leicht eine Gänsehaut. Eine Seite ist voll mit Fotos von Lauda. Er ist und bleibt die Formel-1-Ikone Österreichs. Rund fünf Wochen nach seinem Tod im Alter von 71 Jahren ist Lauda allgegenwärtig. «Toll, dass man hier zeigt, dass er nach wie vor Teil des Ganzen ist und dass er noch da ist», sagte der deutsche Ferrari-Pilot Sebastian Vettel.
«Es fühlt sich definitiv komisch an», meinte Mercedes-Star Hamilton. Den 34-Jährigen verband eine besondere Beziehung mit Lauda, der Ex-Champion war maßgeblich am Wechsel Hamiltons von McLaren zu Mercedes zur Saison 2013 beteiligt gewesen. «Jedes Jahr, das ich hier war, war er an unserer Seite. Aber er ist noch immer bei uns», betonte Fünffach-Champion Hamilton.

- Anzeige -

Rolle rückwärts mit den Reifen?

Bringt Pirelli bald die Reifen aus dem vergangenen Jahr? Die Teams und der Exklusivhersteller treffen sich auf Initiative des Automobil-Weltverbandes an diesem Freitag in Spielberg. Dass die Gummis 2019 dem Mercedes am besten passen, passt der Konkurrenz nicht. Die Reifen in diesem Jahr sind noch dünner. Unter anderem kriegt Ferrari als Silberpfeil-Herausforderer Nummer eins die Walzen nicht auf die optimale Betriebstemperatur. Vettel räumte aber auch schon ein, dass man nicht wisse, wie sich die Reifen anno 2018 auf den Autos Baujahr 2019 verhalten.

Dünne Luft, kurze Strecke 

Die Hitze ist das eine. Die dünnere Luft rund 700 Meter über dem Meeresspiegel das andere. «Die Autos sind am Limit in Sachen Kühlung», befürchtet Hamilton. Dass die Autos in diesem Jahr noch mal etwas schwerer sind, macht es nicht leichter. Die Bremsen werden glühen.

Das könnte Sie auch interessieren

- Anzeige -
  • Alles andere als ein Glücksspiel: die Geldanlage in Aktien. Den Beweis dafür tritt azemos in Offenburg seit mehr als 20 Jahren erfolgreich an.
    17.04.2024
    Mit den azemos-Anlagestrategien auf der sicheren Seite
    Die azemos Vermögensmanagement GmbH in Offenburg gewährt einen Einblick in die Arbeit der Analysten und die seit mehr als 20 Jahren erfolgreichen Anlagestrategien für Privat- sowie Geschäftskunden.
  • Auch das Handwerk zeigt bei der Berufsinfomesse (BIM), was es alles kann. Hier wird beispielsweise präsentiert, wie Pflaster fachmännisch verlegt wird. 
    13.04.2024
    432 Aussteller informieren bei der Berufsinfomesse Offenburg
    Die 23. Berufsinfomesse in der Messe Offenburg-Ortenau wird ein Event der Superlative. Am 19. und 20. April präsentieren 432 Aussteller Schulabsolventen und Fortbildungswilligen einen Querschnitt durch die Ortenauer Berufswelt. Rund 24.000 Besucher werden erwartet.
  • Der Frühling steht vor der Tür und die After-Work-Events starten auf dem Quartiersplatz des Offenburger Rée Carrés.
    12.04.2024
    Ab 8. Mai: Zum After Work ins Rée Carré Offenburg
    In gemütlicher Runde chillen, dazu etwas Leckeres essen und den Tag mit einem Drink ausklingen lassen? Das ist bei den After-Work-Events im Rée Carré in Offenburg möglich. Sie finden von Mai bis Oktober jeweils von 17 bis 21 Uhr auf dem Quartiersplatz statt.
  • Mit der Kraft der Sonne bringt das Unternehmen Richard Neumayer in Hausach den Stahl zum Glühen. Einige der Solarmodule befinden sich auf den Produktionshallen.
    09.04.2024
    Richard Neumayer GmbH als Klimaschutz-Pionier ausgezeichnet
    Das Hausacher Unternehmen Richard Neumayer GmbH wurde erneut für seine richtungsweisende Pionierarbeit für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Die familiengeführte Stahlschmiede ist "Top Innovator 2024".