Junges OFV-Team muss bei Eckbällen aufpassen
Nach dem 3:1-Sieg gegen den FC Auggen und der 3:5-Niederlage unter der Woche im Nachholspiel gegen den Freiburger FC gastiert der Offenburger FV in der dritten Partie binnen acht Tagen am Samstag (15.30 Uhr) beim SV Kuppenheim.
Im Nachholspiel gegen den Tabellenzweiten Freiburger FC bekam der OFV spielerisch die Grenzen aufgezeigt. »Einmal mehr war die individuelle Klasse des Gegners entscheidend, der uns über 70 Minuten läuferisch und spielerisch deutlich überlegen war«, gestand OFV-Trainer Kai Eble.
Angeschlagener Gegner
Mit dem SV Kuppenheim trifft der OFV am Samstag auf einen angeschlagenen Gegner, der zuletzt beim FC Rielasingen-Arlen eine bittere 1:5-Niederlage kassierte und mit 28 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz im Abstiegskampf steckt. Dass der OFV in Kuppenheim vor einer großen Herausforderung steht, beweist einmal mehr das 3:3 im Hinspiel. Insofern ist der OFV gewarnt und muss mit einem Gegner rechnen, der alles in die Waagschale werfen wird, um den Anschluss ans hintere Mittelfeld zu halten.
»Aus dem Hinspiel haben wir gegen Kuppenheim noch eine Rechnung offen. Zwar hat die Mannschaft mit Alexander Merkel und Nico Westermann zwei wichtige Leistungsträger zu Saisonbeginn verloren, doch verfügt der Gegner mit Lucas Grünbacher, Andreas Weisgerber und Denis Kolasinac über drei hervorragende Leistungsträger, die im Team für den notwendigen Rückhalt sorgen«, hat Eble Respekt vor dem Gegner, der vor allem bei Eckstößen besonders torgefährlich sei.
Drei personelle Fragezeichen
»Wir werden offensiv zu Werke gehen, früh pressen und den Gegner nicht zur Entfaltung kommen lassen. Da wir ein halbes Dutzend angeschlagene Spieler haben, werden wir junge Spieler aus der zweiten Reihe zum Zuge kommen lassen«, erklärt Kai Eble, der erneut gezwungen ist, Umstellungen vorzunehmen. Mittelfeldspieler Meller Aziz fällt definitiv aus, der Einsatz von Marco Petereit, Louis Beiser-Biegert und Dimitrios Tsolakis ist fraglich.