»Zebra-Damen« des TuS Ottenheim: Mit Spaß ins Heimspiel
Die Oberliga-Handballerinnen des TuS Ottenheim (13. Platz/10:30 Punkte) erwarten am Samstag um 18 Uhr die HSG Strohgäu (7./22:18) in der Rheinauenhalle.
Zwar leiden die Gäste aus der Metropolregion Stuttgart mit vielen technischen Fehlern und Fehlwürfen bisweilen an den selben Symptomen wie der TuS, doch der Aufsteiger sammelte bisher fleißig Punkte. Aktuell rangiert die HSG auf einem guten Mittelfeldplatz, der jedoch noch keine Sicherheit gegen den Abstieg bietet. Ottenheim selbst muss sich mit dem Gang in die Südbadenliga abfinden, kann aber nun ohne Druck aufspielen.
Pamela Karkossa und Laura Strosack fehlen
Allerdings ist TuS-Trainer Tobias Buchholz ob der aktuellen Verletztenliste nicht zu beneiden. Die wird von Spiel zu Spiel länger. Zu den bisherigen Ausfällen kommt nun noch Pamela Karkossa (Bänderriss im Sprunggelenk) hinzu. Auch Laura Strosack wird, nachdem ihr Knie wieder Probleme bereitet, in dieser Saison nicht mehr eingreifen. Zumindest kehrt Theresa Günther zurück ins Team, und auch Laura Geppert kann möglicherweise auflaufen. »Es gilt zu improvisieren. Wir haben aktuell nur noch drei gelernte Rückraumspielerinnen zur Verfügung, aber auch hier werden wir eine gute Lösung präsentieren«, sagt Ottenheims Coach Buchholz und fügt hinzu: »Wir wollen nochmals zeigen, was wir wirklich können, und ich möchte, dass die Mädels mit Spaß an die Sache rangehen.« Dabei hofft er auch auf die Rückendeckung der TuS-Fans: »In so einer Situation ist eine Unterstützung, egal welcher Art, extrem wichtig. Die Mädels brauchen das jetzt.«