Fußball

Kreisliga A Nord: Derby zwischen Rammersweier und Durbachta

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12. September 2019

Trainer Michael Irsfeld und der FV Urloffen hofft auf den Befreiungsschlag ©Peter Heck

Spitzenreiter FVR eröffnet morgen 6. Spieltag der Nordstaffel / Hohe Hürde für SCO II

Mit dem Rebland-Derby zwischen Spitzenreiter FV Rammersweier und dem SC Durbachtal II wird bereits am Samstag der 6. Spieltag in der Kreisliga A Nord eröffnet. Ebenfalls am Samstag fordert der SC Offenburg II die starke Oberliga-Reserve des SV Linx. Am Sonntag (15 Uhr) hoffen Gengenbach, Zell-Weierbach und Diersburg auf Punkte.

 

Rammersw. – Durbacht. II (Samstag, 17 Uhr)

Der FV Rammersweier setzte sich in Ödsbach mit 3:1 durch und rangiert an der Tabellenspitze, was auch der Anspruch der Mannschaft von Trainer Umberto Vulcano ist. »Wir wollen das Derby mit aller Macht gewinnen. Der Gegner ist personell gut besetzt, das wird nicht einfach«, weiß Vulcano vor dem Heimspiel gegen den SC Durbachtal II. Rico Fädrich und Maximilian Näger fehlen, Marc Hug ist angeschlagen.

Von einer verdienten 2:5-Niederlage im Derby gegen Zell-Weierbach sprach Oliver Seckinger, Trainer des SC Durbachtal II, auch wenn die Niederlage für ihn etwas zu hoch ausfiel. »Wir müssen jetzt nach vorne schauen. Natürlich fahren wir als Außenseiter nach Rammersweier, wollen aber den großen Favoriten ärgern und gegebenenfalls punkten«, so Seckinger, der auf Verstärkung aus Team I hofft.

 

SC Offenburg II – Linx II (Samstag, 17.30 Uhr)

Drei Standardsituationen, drei Gegentore – so die ernüchternde Kurzanalyse von Sven Kromer, Trainer des SC Offenburg II, nach der 0:3-Pleite in Nußbach. Mit dem ungeschlagenen SV Linx II sieht Kromer nun eine ganz harte Nuss auf sein Team zukommen: »Linx ist der Topfavorit der Liga. Wir können nur versuchen, uns einigermaßen aus der Affäre zu ziehen.« Raphael Waselikowski und Mike Baudendistel drohen auszufallen.

 

Zusenhofen – Gengenbach

Für den SV Gengenbach läuft es einfach nicht rund in der neuen Saison, auch gegen Bodersweier reichte es für die Truppe um Trainer David Halsinger nur zu einem 2:2. »Aktuell werden wir unseren Ansprüchen einfach nicht gerecht. Der Spielaufbau ist recht ordentlich, dann treffen wir aber einfach zu oft die falsche Entscheidung«, so Halsinger, der in Zusenhofen endlich den zweiten Sieg der Saison einfahren will. Die personelle Situation bleibt angespannt.

 

Zell-Weierbach – Nußbach

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Das Derby beim SC Durbachtal II konnte der FV Zell-Weierbach mit 5:2 für sich entscheiden, Trainer Oliver Potratz war vollauf zufrieden mit der Leistung seiner Truppe. »Mit dem SV Nußbach treffen wir nun auf unseren Angstgegner, letzte Runde haben wir mit 1:6 verloren und daher einiges gutzumachen« so Potratz, der auf Jannik Zimmer und Michael Hof verzichten muss.

 

Wagshurst – Diersburg

Beim 4:0 gegen Zusenhofen konnte Aufsteiger SV Diersburg endlich den ersten Sieg einfahren. In Wagshurst trifft die Truppe von Trainer Dirk Rudhart nun auf einen sehr kampf- und heimstarken Gegner. »Wenn wir etwas Zählbares holen wollen, müssen wir gegen diesen robusten Gegner hoch konzentriert zu Werke gehen«, so Rudhart, der auf Tim Bau und Thomas Wörter verzichten muss.

 

Fautenbach – Ödsbach

12 Punkte aus vier Spielen sorgen beim SV Fautenbach für eine gehörige Portion an Selbstvertrauen vor dem Heimspiel gegen Ödsbach. Alexander Litterst: „Derzeit ist auch eminent wichtig, dass man auch die knappen Spiele wie zuletzt beim 2:1 in Urloffen gewinnt. Gegen Ödsbach steht die nächste schwere Aufgabe für das Team von Trainer Manuel Vogt an.“ Mit 1:3 unterlagen die Gäste zuletzt zu Hause dem neuen Spitzenreiter FV Rammersweier. Spielertrainer Patrick Braun: „Unser Auftaktprogramm hat es richtig in sich, denn nach der unterm Strich verdienten Niederlage gegen Rammersweier wartet in Fautenbach gleich der nächste dicke Brocken. Unser Gegner verfügt über ein junges Team, welches ein hohes Tempo gehen kann. Darauf müssen wir uns einstellen und trotzdem versuchen, unsere eigenen Stärken auf den Platz zu bringen.“

 

Bodersweier – Ulm

Ganz ordentlich läuft es beim Aufsteiger FV Bodersweier. Vorsitzender René Müll: „Ja, wir sind zufrieden. Unser jüngstes 2:2 in Gengenbach sehe ich als leistungsgerecht. Allerdings führte beim Stand von 2:0 für uns ein umstrittenen Elfmeter zum Anschlusstreffer des Gegners. Ich denke ohne den Strafstoß hätten wir wohl das Spiel gewonnen. Jetzt gilt es sich auf das Heimspiel gegen Mitaufsteiger Ulm zu konzentrieren. Wir trafen bereits im Pokal aufeinander und haben damals gesehen, dass Ulm gefährlich bei Standardsituationen ist und sollten daher unnötige Freistöße in Strafraumnähe vermeiden.“ Nach dem unglücklichen 3:4 in Fautenbach und der verdienten 2:4-Niederlage gegen Tiergarten reist der SV Ulm jetzt nach Bodersweier. Co-Trainer Lars Meier: „Dort wartet ein Gegner, den wir bereits aus der ersten Pokalrunde kennen. Damals war es ein Spiel auf Augenhöhe mit dem besseren Ausgang (4:3) für Bodersweier. Unser Gegner hat jedoch den deutlich besseren Rundenstart erwischt. Dennoch werden wir alles daran setzen, endlich die nächsten Punkte zu holen.“

 

Tiergarten – Urloffen

Nach der doch bitteren 3:4-Heimniederlage gegen Gengenbach zeigte sich die DJK beim 4:2-Sieg in Ulm gut erholt. Co-Trainer Maik Weinhold: „Unser Dreier in Ulm war verdient. Gegen Urloffen wird sich jetzt zeigen, ob die Jungs den positiven Trend weiter fortsetzen können. Der FVU wird natürlich alles versuchen um bei uns die ersten Punkte zu holen. Dementsprechend müssen wir dagegen halten.“ Personell sieht es bei der DJK so aus, dass Kapitän Markus Huber verletzt ausfällt. Hinter Roman Welle steht noch ein Fragezeichen. Wieder einsatzbereit ist Alexander Otten. Die Gäste konnten ihren Negativ-Trend auch gegen Fautenbach nicht stoppen und verloren zu Hause mit 1:2. FVU-Pressechef Benni Knosp: „Die Lage wird langsam ernst. Wir sind trotz der schweren Auswärtsaufgabe in Tiergarten also gefordert endlich zu Punkten, um nicht frühzeitig den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle zu verlieren. Wir haben alle Spieler mit an Bord und somit sollte es keine Ausreden geben, dass wir am Ende des Tages nicht konkurrenzfähig wären.“

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