Fußball

Kreisliga A Süd: DJK Prinzbach will mit einem Sieg nachlege

ses
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18. Oktober 2018

Lukas Himmelsbach (l.) rangiert mit dem SC Kuhbach-Reichenbach im breiten Tabellenmittelfeld. ©Iris Rothe

Um sich im Verfolgerfeld der Kreisliga A, Süd halten zu können, muss der SV Gengenbach am 12. Spieltag (Sonntag, 15 Uhr) in Kirnbach bestehen. Zum Derby kommt es zwischen der SG Nonnenweier-Allmannsweier und dem SC Kuhbach-Reichenbach. Prinzbach will nachlegen, während Dinglingen weiter auf den ersten Saisonsieg wartet.

 

Nonnenweier-Allm. – Kuhbach-Reichenbach

Sebastian Blum, Trainer des SG Nonnenweier-Allmannsweier, war selbst etwas über den 4:3-Erfolg gegen Rust überrascht. Seine Jungs hätten die ersten 20 Minuten verschlafen. Nach dem 0:2-Rückstand verdiente sich die SG aber aufgrund der zweiten Halbzeit den Sieg. »Gegen Kuhbach-Reichenbach stehen sich zwei gleichwertige Teams gegenüber. Das wird ein völlig offenes Spiel, aber wir wollen unbedingt nachlegen«, so Blum, der große Personalsorgen hat. Marc Barthelmes (Rotsperre), Andreas Zuska (Zerrung) und André Kuhlmann (privat verhindert) fehlen, bei Urs Rockel besteht noch Hoffnung.

Der SC Kuhbach-Reichenbach erreichte gegen Mühlenbach ein 1:1, steht nun mit 15 Punkten auf Platz acht der Tabelle. Kein Ruhekissen für die Mannschaft von Trainer Fabian Kaiser. Will man im gesicherten Mittelfeld bleiben, sollte zumindest ein Punkt mitgenommen werden.

 

Oberwolf. II – Prinzbach

Sehr zufrieden zeigte sich Benjamin Ziegler, Trainer der DJk Prinzbach, mit der Leistung seiner Truppe beim 2:1-Erfolg über Kirnbach. Die drei Punkte seien mit Blick auf die Tabelle sehr wichtig gewesen. In Oberwolfach erwartet Ziegler nun einen heißen Tanz: »Wir wissen natürlich nicht, wer bei der Reserve alles auflaufen wird, suchen aber auch da unsere Chance und wollen etwas Zählbares mitnehmen.« Etwas Licht am Ende des Tunnels sieht Ziegler bei den Verletzten, einige stehen kurz vor der Rückkehr in den Kader.

 

Kirnbach – Gengenbach

Von einem »Arbeitssieg« berichtete Gengenbachs Coach David Halsinger nach dem 2:0 gegen Münchweier. Seine Jungs hätten über die gesamte Spielzeit eine sehr disziplinierte Leistung gezeigt, sich so den Sieg verdient. Vor der Partie in Kirnbach warnt Halsinger seine Truppe: »Kirnbach war letztes Jahr in der Relegation, das sagt viel über die Stärke der Truppe aus. Auch die speziellen Platzverhältnisse müssen wir annehmen.«

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Mühlenbach – Dinglingen

Von einem »kollektiven Totalausfall« berichtete Philipp Schäfer, Trainer des FV Dinglingen beim 3:8 gegen Hornberg. »In Mühlenbach erwarte ich eine ganz schwere Aufgabe, aber wir müssen eine Reaktion zeigen«, fordert Schäfer, der immer noch enorme Personalsorgen hat.

 

SV Steinach – SpVgg Schiltach

In Schapbach holte sich der SV Steinach einen »glücklichen 2:1-Sieg«, so Trainer Boris Groß. Eine überragende Leistung habe Torhüter Mario Echle abgeliefert. »Unsere Spielweise sollte auf unserem großen Platz nun wieder deutlich besser zur Geltung kommen als auf dem kleinen in Schapbach«, hofft Groß und warnt vor Schiltachs starken Offensivleuten Flavius Oprea und Peter Datz.

Drei wichtige Zähler fuhren die Schiltacher beim 3:1 im »umkämpften« Derby gegen Oberwolfachs Zweite ein. »Aufgrund der Chancen verdient«, betont Trainer Kai de Fazio. Im »Highlight«-Spiel in Steinach wollen sich die Flößerstädter nicht verstecken. »Auch wenn die Steinacher bisher eine überragende Saison spielen, wollen wir hochmotiviert Paroli bieten«, sagt de Fazio. Personell kann er aus dem Vollen schöpfen.

 

SV Schapbach – SV Grafenhausen

»Unverdient und äußerst unglücklich«, sagt Fußball-Abteilungsleiter Roman Weis vom SV Schapbach (7./15) über das 1:2 gegen Steinach. »Wir hatten klarere Torchancen, verschossen zwei Elfmeter und bekamen den Knock-Out mit dem Schlusspfiff«, so Weis. Nun läuft der punktgleiche SV Grafenhausen (9.) bei der Schoch-Truppe auf. »Positiv bleiben, an die gezeigten Leistungen anknüpfen und nach zwei Niederlagen in die Erfolgsspur zurückkehren«, lautet die Devise. Manuel Armbruster ist privat verhindert, Julian Krauth und Patrick Herrmann sind zurück.

 

VfR Hornberg – SC Orschweier

Sogar ohne die Torjäger Mario Schwendemann und Timo Radtke platzte beim VfR Hornberg (14./10) endlich der Knoten. »Beim wichtigen 8:3 in Dinglingen hatten wir fünf verschiedene Torschützen«, freut sich Trainer Kiki Sanchez. Sonderlob gab es für den eigentlich defensiven jungen Simon Bader, der als Stürmer fungieren musste und es »mit drei Toren nicht hätte besser machen können«. Dass mit dem SC Orschweier (3./22) nun »ein anderes Kaliber« beim VfR aufläuft, weiß Sanchez. Schwendemann befindet sich im Aufbautraining und ist »hoffentlich« wieder einsatzbereit. Wieder im Team sind Pascal Franco und nach langer Verletzungspause auch Philipp Hopp.

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