Kreisliga A Süd: Der SV Hausach möchte punkten!
Zuversicht beim SV Oberweier / Der OFV II empfängt den FC Kirnbach
Seinen guten Start will Aufsteiger SV Oberweier am dritten Spieltag in der Süd-Staffel mit einem Heimsieg gegen Schlusslicht SV Grafenhausen fortsetzen. Der Offenburger FV II will mit einem Heimsieg gegen den FC Kirnbach zurück in die Erfolgsspur. Richtig schwer wird die Aufgabe für die noch sieglose SG Nonnenweier-Allmannsweier beim SV Steinach. Auf weitere drei Punkte hofft auch die DJK Prinzbach am Samstag beim SV Hausach, der noch nicht in die Gänge gekommen ist. Alle anderen Spiele sind am Sonntag um 15 Uhr.
SC Orschweier – SV Mühlenbach (Fr. 19:45 Uhr)
Zwei Kinzigtäler Teams haben mit dem SC Orschweier schlechte Erfahrungen gemacht. Schiltach ging beim SCO mit 0:8 unter, Kirnbach kassierte eine 0:5-Heimschlappe. Der SV Mühlenbach will am Freitag deutlich besser abschneiden. Nach dem 3:0 in Hausach ging für Trainer Stephan Schmid das 5:3 gegen den SV Schapbach »über 90 Minuten gesehen in Ordnung, da wir vor dem Tor kaltschnäuziger waren, jedoch wäre für Schapbach auch ein Punkt verdient gewesen«. In Orschweier sei eine stärkere Leistung in der Defensive nötig. Der Gastgeber, der am Mittwoch mit dem Bezirkspokal-Aus (0:2 beim Liga-Konkurrenten SV Oberweier) einen Dämpfer erhielt, zählt für Schmid zu den Top-Favoriten auf den Aufstieg. »Wir müssen die Anzahl der Fehler im Vergleich zu den Vorwochen minimieren«, so Schmid. Bei der Umsetzung dessen fehlen Jürgen Neumaier (Urlaub) und Marcel Volk (Muskelprobleme).
SV Hausach – DJK Prinzbach (Sa. 17 Uhr )
Einem frühen Rückstand musste die DJK Prinzbach bei der 0:2-Niederlage in Oberweier hinterherlaufen. Als man zum Ende hin alles auf eine Karte setzte. kassierte man kurz vor Ende den Knockout. In Hausach will DJK-Trainer Eduard Jung unbedingt punkten, am besten dreifach: »Hausach ist schwer einzuschätzen, daher wird in diesem Spiel die Tagesform entscheidend sein.« Kapitän Christoph Schilli (verletzt) und Timo Echle (Urlaub) fallen aber aus.
SV Oberweier – SV Grafenhausen
Zufrieden war Oberweiers Coach Jeffrey Mootz mit dem 2:0-Sieg seiner Jungs gegen Prinzbach. Nur ein Manko fand Mootz – und das war die Chancenauswertung seiner Truppe, die sehr bescheiden war. Auch unter der Woche war der Aufsteiger erfolgreich
im Pokal und besiegte Orschweier mit 2:0. Im zweiten Heimspiel am Stück will Mootz nun nachlegen: »Auch wenn die Gäste am Tabellenende stehen, dürfen wir sie nicht unterschätzen und müssen konzentriert zu Werke gehen, um den Sieg einfahren zu können.« Personell sieht es gut aus beim Aufsteiger: Alle Mann sind einsatzbereit.
Offenburger FV II – FC Kirnbach
Für OFV-Coach Mathias Dautner kassierte sein Team bei der 1:3-Niederlage in Schiltach »komische« Tore und war vorne einfach zu harmlos. »Wir wollen nun zu Hause die verlorenen Punkte zurückholen und gehen hochmotiviert in die Partie«, verspricht Dautner, der einen Sieg nicht aus den Augen verlieren will. Marco Achtelik und Dennis Botos sind im Urlaub, Mathias Dautner hofft noch auf Verstärkung aus dem Kader der ersten Mannschaft.
SV Steinach – Nonnenweier-Allmannsweier
3:3 hieß es am Ende für die SG Nonnenweier-Allmannsweier beim Gastspiel in Hornberg, Trainer Sebastian Blum sah eine sehr zerfahrene Partie und war am Schluss froh über den Punkt. Bei der Fahrt ins Kinzigtal strebt Blum nun einen Punkt an: »Es wird sicher kein einfaches Match. Die Steinacher waren in den vergangenen Jahren immer vorne dabei in der Tabelle und sind eingespielt.« Hannes Hofstetter hat sich den Ellenbogen gebrochen und wird auf unbestimmte Zeit ausfallen, ansonsten sind alle Mann fit bei der SG.
FV Ettenheim – SpVgg Schiltach
Nach dem 0:8-Debakel in Orschweier zeigte sich die Spielvereinigung gegen den OFV II »deutlich verbessert«, freut sich Trainer Kai de Fazio, »die Einstellung hat gepasst, was zum verdienten 3:1-Heimsieg geführt hat«. Bei Bezirksliga-Absteiger FV Ettenheim, der die SG Nonnenweier/Allmannsweier eindrucksvoll mit 5:2 bezwang, erwartet de Fazio »eine schwere Auswärtspartie, die wir mutig und kämpferisch angehen«. Peter Datz und Axel Schmidt stehen allerdings nicht zur Verfügung.
VfR Hornberg – Dörlinbach/Schweigh.
Der VfR Hornberg verpasste minimal das Optimale. Nach dem 4:0 gegen Grafenhausen kassierte das Team um Trainer Markus »Käpps« Armbruster in der Nachspielzeit das 3:3 bei der SG Nonnenweier/Allmannsweier. Das Ziel gegen die nächste Spielgemeinschaft, jene aus Dörlinbach und Schweighausen, ist klar: drei Punkte! Der Neuling hat bisher einen Zähler.