Fußball

Kreisliga A Süd: Offenburg II möchte in Mühlenbach punkten

ses
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05. September 2019

Heiko Bühler und die SG Nonnenweier-Allmannsweier steht unter Druck. ©Peter Heck

SG Nonnenweier-Allmannsweier gegen Grafenhausen unter Druck

Aufsteiger SV Oberweier hat einen klasse Start hingelegt und kann sich am vierten Spieltag beim Vorletzten SV Hausach weitere Punkte sichern. Hoch ist die Hürde dagegen für den OFV II, auch ein Aufsteiger, der zum Dritten SV Mühlenbach muss. Die DJK Prinzbach will gegen den SV Schapbach einen weiteren Sieg einfahren, während die SG Nonnenweier-Allmannsweier (bisher nur einen Punkt) zu Hause gegen das noch punktlose Schlusslicht SV Grafenhausen bereits gewaltig unter Druck steht.

Mühlenbach – Offenburger FV II (Sa. 16 Uhr)

Beim 4:4 zu Hause gegen Kirnbach sah OFV-Trainer Matthias Dautner eigentlich eine gute Leistung seiner Jungs, doch irgendwann hörten sie auf, den Ball zu verteidigen und kassierten so noch den unnötigen Ausgleich. In Mühlenbach sieht Dautner seine Jungs vor einer schwierigen Aufgabe: »Für mich zählen die Gastgeber zum Favoritenkreis der Liga, dennoch fahren wir hin, um zu punkten.« Personell sind bis auf die Urlauber Dennis Botos und Sven Wittwer alle Mann im Kader.

 

Hausach – Oberweier (So. 15 Uhr)

Der noch unbesiegte Aufsteiger SV Oberweier siegte mit 3:0 auch gegen Grafenhausen. Trainer Jeffrey Mootz war dabei mit den Punkten zufrieden, aber nicht mit der Chancenauswertung. Nun geht es für Mootz und sein Team zwar mit breiter Brust zum SV Hausach, dennoch warnt er: »Wir dürfen die nicht unterschätzen. Meines Erachtens sind die Hausacher besser als ihr derzeitiger Tabellenstand zeigt. Um was zu holen, müssen wir da weitermachen, wo wir aufgehört haben.« Personell sieht es gut aus.

 

Prinzbach – Schapbach (So. 15 Uhr)

Prinzbach siegte in Hausach mit 2:1 und steht nun mit sechs Punkten aus drei Spielen im gesicherten Mittelfeld. Im Heimspiel will Trainer Eddy Jung natürlich nachlegen, um die Position zu festigen und so schnell wie möglich die 40-Punkte-Marke zu erreichen, um nichts mehr mit dem Abstieg zu tun zu haben.

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Nonnenw.-Allmanns. – Grafenhausen (So. 17 Uhr)

Mit 1:4 musste sich die SG Nonnenweier-Allmannsweier in Steinach geschlagen geben, für SG-Trainer Sebastian Blum war das Ergebnis zu hoch ausgefallen, weil seine Jungs etliche Chancen fahrlässig ausließen, und hinten wurden zu einfache Fehler gemacht. »Im Derby müssen wir endlich anfangen zu punkten. Es muss nicht schön aussehen, aber sollte erfolgreich sein«, setzt Blum seine Mannschaft nun etwas unter Druck.

 

Dörlinbach-Schweighausen – SV Steinach

Beim SVS läuft es rund. Das 2:2 gegen den SV Oberweier zeigt sich aufgrund der Leistungen des SVO im Nachhinein als gutes Ergebnis, danach folgten ein 6:1 in Grafenhausen und ein 4:1 gegen die SG Nonnenweier/Allmannsweier. Bei beiden Siegen zeigte das Team von Trainer Boris Groß auch sehr gute Abschlussqualitäten. Diese sind natürlich auch am Sonntag beim Aufsteiger SG Dörlinbach-Schweighausen gefragt, der für seine bisher guten Auftritte kaum belohnt wurde – neben 0:1-Niederlagen beim OFV II und zuletzt in Hornberg gab es ein 1:1 gegen Ettenheim.

 

FC Kirnbach – FV Ettenheim

»In Offenburg haben wir gegen den OFV II 48 Minuten lang viel falsch gemacht«, gesteht FCK-Trainer Armin Badke, »aber dann hat das Team zu zehnt einen 1:3-Rückstand aufgeholt, daher sind wir mit dem 4:4 und einen Punkt mehr als zufrieden«. Gegen den FV Ettenheim »wollen wir zu Hause den ersten Sieg einfahren«, so Badke, »das wird aber alles andere als leicht«. Der Bezirksliga-Absteiger hat den FCK schon aus dem Bezirkspokal geworfen, als es in Kirnbach ein 5:7 (übrigens in regulärer Spielzeit) gab. »Die Spieler, die zur Verfügung stehen, müssen an ihre Grenzen oder darüber hinaus gehen, damit wir erfolgreich sind«, fordert Badke. Denn personell sei die Lage nach dem OFV-Spiel noch enger geworden. Mit Martin Gutmann (Rote Karte), Henning Schneider (Oberschenkelzerrung) und Benjamin Becherer (Leistenzerrung) fallen zusätzlich drei Abwehrspieler aus.

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