Fußball

Kreisliga A Süd: OFV II hofft in Steinach auf die Trendwende

ses
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07. November 2019

Flavius Oprea und die SpVgg Schiltach möchte den Heimsieg gegen die DJK Prinzbach ©Marc Faltin

Mühlenbach reist zum SV Oberweier

Nach fünf Niederlagen in Folge will der Offenburger FV II am 13. Spieltag in der Südstaffel der Fußball-Kreisliga A bereits am Samstag die Trendwende einleiten, allerdings ist die Hürde bei Spitzenreiter Steinach enorm hoch. Ebenfalls als Außenseiter gehen am Sonntag (15 Uhr) Oberweier, Nonnenweier-Allmannsweier und Prinzbach ins Rennen.

 

Steinach – OFV II (Samstag, 16 Uhr)

Die Verbandsliga-Reserve des Offenburger FV verlor beim 0:2 gegen Hornberg das fünfte Spiel in Folge und rutscht immer tiefer in den Tabellenkeller. Mit 13 Punkten rangiert die Elf von Trainer Matthias Dautner nun schon auf Rang 13. Am Samstag gastiert der OFV II bei Spitzenreiter Steinach, sicher keine angenehme Aufgabe für die Elf von der Badstraße. Um aber nicht noch weiter abzurutschen, sollte zumindest ein Punkt angestrebt werden.

 

Oberweier – Mühlenbach

Der SV Oberweier verlor 1:3 in Ettenheim, laut Trainer Jeffrey Mootz verschlief seine Mannschaft die erste Hälfte komplett. „Wir sind in einer gefährlichen Situation und brauchen unbedingt mal wieder ein Erfolgserlebnis, um die Abwärtsspirale zu stoppen“, hofft Mootz, der die Ergebnisse der letzten Wochen auf die große Verletzungsmisere schiebt, gegen Mühlenbach auf einen Befreiungsschlag.

 

Nonn.-Allm. – Schapbach

Trotz der 2:3-Niederlage in Hausach war Sebastian Blum, Trainer der SG Nonnenweier-Allmannsweier, zufrieden mit der Leistung seiner Jungs gegen einen starken Gastgeber. Im Heimspiel gegen Schapbach erwartet Blum nun eine ganz schwere Partie für sein Team: „Wir müssen versuchen, mit der gleichen Einstellung wie in der Vorwoche in die Partie zu gehen. Die Gäste sind verdammt stark, besonders im offensiven Bereich hat Schapbach Qualität.“ Andreas Zuska droht auszufallen, sicher nicht dabei ist Marc Barthelmes, der sogar bis zur Winterpause fehlen wird.

 

Schiltach – Prinzbach

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Für Prinzbachs Trainer Eduard Jung ging das 1:1 gegen Aufsteiger Dörlinbach-Schweighausen in Ordnung, mit etwas Glück wäre vielleicht sogar ein Sieg drin gewesen. Nun gastiert die DJK in Schiltach. „Wir müssen gegen die Offensivabteilung der Gastgeber kompakt stehen und versuchen, unsere wenigen Möglichkeiten zu verwerten, um etwas Zählbares holen zu können“, so Jung, der allerdings auf Daniel Haag und Christoph Schilli verzichten muss. Dafür ist Julian Krumm wieder im Kader.

 

VfR Hornberg – FV Ettenheim

Beim VfR läuft es nach Maß. Nach dem 2:0-Sieg beim OFV II hat die Elf von Trainer Markus Armbruster mit Tabellenführer SV Steinach gleichgezogen. Jetzt soll auch gegen den FV Ettenheim (12./15) nichts anbrennen.

 

Nonnenweier-Allmannsweier – Schapbach

Der SV Schapbach schickte das neue Schlusslicht SV Grafenhausen mit 5:0 heim. „Ein zäher Beginn, doch am Ende sind wir der Favoritenrolle gerecht geworden. Zwar keine Meisterleistung, aber weitere drei Punkte, um im vorderen Tabellendrittel mitzumischen“, erklärt Fußball-Abteilungsleiter Roman Weis. „Eine schwierige Auswärtsaufgabe“ steht den Wolftälern nun bei der SG Nonnenweier-Allmannsweier (10./16) bevor. „Einige Mannschaften haben dort schon Federn gelassen“, erinnert Weis an die starken Einzelspieler der SG. Trotzdem lautet das Minimalziel ein Teilerfolg: „Wir wollen auswärts wieder punkten“. Matthias Haas (rote Karte) fehlt.

 

Dörlinbach-Schweighausen – Hausach

Der SV Hausach drehte mit großem Kampfgeist einen 1:2-Rückstand gegen die SG Nonnenweier-Allmannsweier und setzte mit dem 3:2 seine Erfolgsserie fort. Diese soll beim Aufsteiger SG Dörlinbach-Schweighausen (9./17) ausgebaut werden. „Wir wollen von dort etwas Zählbares mitnehmen“, betont Trainer Manfred Hellmig. Allerdings fehlen mit Kevin Mayer und Simon Dürr „die Sturmtanks“. Auch die Einsätze von Leon Busse und Tom Franke sind fraglich.

 

FC Kirnbach – SV Rust II

Der FCK investierte sehr viel beim 2:0 in Mühlenbach. „Das hat die Mannschaft großartig gemeistert“, erinnert Trainer Armin Badke daran, dass schon in der ersten Halbzeit mit Benny Becherer und Martin Gutmann zwei Spieler verletzt raus mussten. „Wir haben den Abstiegskampf angenommen und wollen im dritten Spiel in Folge ungeschlagen bleiben“, blickt Badke auf die Partie im heimischen Eschenloch gegen Tabellennachbar SV Rust II (14./10). „Auch wenn hinter einigen Spielern ein Fragezeichen steht, wird die Elf, die aufläuft, alles geben, um zu gewinnen“, ist Badke überzeugt.

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