Fußball

Landesliga: SC Offenburg verliert Kellerduell

ses
Lesezeit 11 Minuten
Jetzt Artikel teilen:
01. September 2019

Ganz enge Partie im Waldsee-Stadion: Hofstettens Jonas Krämer setzt sich gegen Langenwinkels Viktor Drachner durch, im Hintergrund lauert Giulio Tamburello. ©Werner Bauer

SC Durbachtal mit 3 Siegen auf Platz 1

SC Hofstetten – FV Langenwinkel 0:0

Das Spitzenspiel zwischen dem SC Hofstetten und FV Langenwinkel endete torlos 0:0, dennoch bekamen knapp 300 Zuschauer im WaldseeStadion eine interessante Partie zu sehen.

»Wir haben ein gutes Spiel gegen einen starken Gegner gemacht«, sagte SCHTrainer Gotthard Schwörer nach spannenden 90 Minuten, »zm Schluss hat uns Daniel Lupfer den Punkt festgehalten, doch in der zweiten Halbzeit waren wir dem Tor näher«. Beide Teams zeigten Respekt vor dem Gegner, so spielte sich das Geschehen in den ersten 20 Minuten hauptsächlich im Mittelfeld ab. Hatte der Gast aufgrund seiner Passgenauigkeit und des starken Alexandru Ghita optische Vorteile, so wurde Hofstetten zunehmend stärker. Den ersten Aufreger gab es nach 30 Minuten, als Ghita nach Freistoß von Hakan Ilhan per Kopf den Keeper zu einer Glanzparade zwang: Daniel Lupfer lenkte das Leder reaktionsschnell über die Latte. Auf der anderen Seite verhinderte die Latte einen Sportclub-Treffer, Giulio Tamburello hatte sich in der 45. Minute glänzend durchgesetzt, FVL-Keeper Sebastian Bell hätte keine Chance gehabt. Reichlich Spannung Gleich nach der Pause begab sich die Schwörer-Elf in den Angriff-Modus. In der 48. Minute fischte Bell einen Kopfball von Sebastian Bauer nach Tamburello-Flanke aus dem Winkel. Vier Minuten später rettete Bell gegen Jonas Krämer, wieder nur vier Minuten danach prüfte Marc Hengstler den Keeper. Es war die beste Phase der Gastgeber, die nun deutlich am Drücker waren. FVL-Coach Dan Calinescu musste reagieren und wechselte in der 61. Minute mit Markus Neu und Yaya Conteh frische Kräfte ein. Doch der Sportclub diktierte weiter das Geschehen, Tamburello verpasste eine scharfe Hereingabe von Jannik Schwörer nur knapp. Das 1:0 lag in der Luft, doch der Gast fand zurück ins Spiel und hatte in der 81. Minute eine Dreifach-Chance zum 0:1. Erst rettete der Pfosten nach Schuss von Hakan Ilhan, dann Daniel Lupfer gegen Hakan Ilhan und gleich darauf gegen Torjäger Yasin Ilhan. In der 84. Minute setzte sich Hengstler durch, passte in den Rücken der FVLAbwehr und Tamburello nahm das Leder per Dropkick, verfehlte das Tor aber knapp. So blieb der offene Schlagabtausch in der Schlussphase mit Chancen auf beiden Seiten erfolglos.

 

FV Ottersweier – SC Offenburg 3:1

Der SC Offenburg und Gastgeber FV Ottersweier hatten ihre beiden Auftaktspiele verloren. Im Aufsteigerduell verhinderte Ottersweier mit einem verdienten 3:1 den totalen Fehlstart, den nun der SCO hingelegt hat. Der zunächst ohne Selbstvertrauen spielende SCO ließ sich vom Start an den Schneid abkaufen. Die Gastgeber boten das, was den Gästen fehlte: große Laufbereitschaft. Und nach einem Eckball hieß es nach fünf Minuten 1:0, den auf den kurzen Pfosten geschlagenen Ball verwertete der eingelaufene Christoph Welle per Kopf. Die Abwehr des SCO wackelte, zu viele Fehlpässe führten zu Chancen für die Gastgeber. Einen solchen Fehler nutzten die Rot-Schwarzen zum 2:0. Eine Flanke kam punktgenau zu Daniel Schmidt, dessen Kopfball SCO-Torhüter Omar Bounatouf nicht mehr parieren konnte. Gegen Ende der ersten Halbzeit ließ Ottersweier etwas nach, was zu Chancen für den SCO führte. Nach zu kurzem Rückpass zum Torwart sprintete Tonio Bayer dazwischen, legte auf den mitgelaufenen Aliu Cisse, der aber an Keeper Felix Spitz scheiterte. Und Steve Blessing bugsierte die Kugel im Nachschuss übers Tor. Kurz vor der Halbzeit verfehlte Ersin Osmanov aus zehn Metern knapp das Tor der Gastgeber. Für Durchgang zwei nahm sich der SCO viel vor, wurde aber wie gegen Oberachern und Hofstetten kalt erwischt. Nach einem Fehlpass im Aufbauspiel wurde ein einschussbereiter Stürmer von Innenverteidiger Mijo Vujevic zu Fall gebracht. Den Strafstoß verwandelte Schmidt zum 3:0. Doch der SCO gab nicht auf und war nun spielbestimmend. Der eingewechselte Cengizhan Keskin wurde von Kempf bedient und ließ Spitz keine Chance. Die Offenburger hatten danach etliche hochkarätige Chancen. Cisse, der zwei Mal aus kurzer Distanz frei vorm Tor stand, brachte aber das Leder nicht unter. Bayer und der ebenfalls eingewechselte Jamie Flügler konnten beste Gelegenheiten ebenfalls nicht verwerten.

 

FSV Altdorf – SV Sinzheim 1:5

Einen bitteren Samstag erlebte der stark ersatzgeschwächte FSV Altdorf gegen den SV Sinzheim. Zur 1:5-Heimniederlage kamen die Verletzung von Spielertrainer Christoph Oswald und die rote Karte für Keeper Maik Werner. Oswald musste auf zwölf Spieler verzichten. Wobei dank des breiten Kaders »eine zusammengewürfelte Mannschaft« auflief, die den Sinzheimern, die seit drei Jahren gegen den FSV nicht gewinnen konnten, Paroli hätte bieten können – mit einer Leistung am Limit. Doch bereits in der 2. Minute ließ Keeper Werner einen nicht unhaltbaren Schuss von Yannick Dreher passieren. Eine Viertelstunde später bedankte sich Lukas Merkel für einen Stellungsfehler in der Innenverteidigung mit dem 0:2, zwei Minuten danach durfte Nicolas Göttler von der Mittellinie unbehelligt bis in den Strafraum laufen und traf zum 0:3. Dann aber riss sich Altdorfs Not-Elf zusammen, die nun jedoch auch noch Pech hatte. Erst setzte Oswald einen Kopfball an den Pfosten, dann ballerte Dominik Schmider das Runde an die Unterkante der Latte, bevor er in der 37. Minute nach einem Eckball einen Querpass von Ruven Hunn ins Netz donnerte. Nun schien der FSV dran zu sein, doch in der 40. Minute kam Werner einen Tick zu spät in einen Zweikampf. Den Foulelfmeter verwandelte Dreher zum 1:4. Als sich in der 43. Minute Oswald einen Muskelfaserriss zuzog und damit in den nächsten Wochen als wertvolle personelle Option auf dem Feld ausfällt, gingen die Köpfe der SchwarzWeißen endgültig nach unten. Obendrein fasste Werner in der 63. Minute einem Gegenspieler mit der Hand ins Gesicht, womit er wegen Rot in den nächsten Spielen zuschauen muss. Frank Treml überwand in der 70. Minute noch Ersatzkeeper Dennis Fietzeck zum Endstand.

 

TuS Oppenau – TSV Loffenau 8:1

Der TuS Oppenau fegte am Samstag den TSV Loffenau mit 8:1 (4:0) vom Platz und feierte eindrucksvoll seinen ersten Saisonsieg. Der TuS begann druckvoll, zeigte von Anfang an mehr Wille und hatte durch Keller, Abdalla und Müller erste gute Torchancen. TuS-Keeper Poveda Torrente musste nur bei einem Freistoß eingreifen. In der 26. Minute fiel das längst fällige 1:0. Keller legte auf Herrmann zurück, der eiskalt vollstreckte. Der TuS hatte im Dreiminutentakt weitere Chancen, doch Abdalla und Hammad scheiterten an TSV-Torhüter Danes. In der 38. Minute köpfte aber Keller nach Müller-Ecke zum 2:0 ein. Zwei Minuten später zischte ein Schuss des allgegenwärtigen Abdalla am Pfosten vorbei. In der 45. Minute tankte sich der starke Hermann durch und bediente Müller, der zum 3:0 vollendete. Kurz darauf schickte Müller mit einem Traumpass Hammad, der drei Loffenauer ausspielte und auf 4:0 erhöhte. Nach der Pause agierte weiter nur der TuS, Abdalla besorgte das 5:0 in der 52. Minute und nach Verschnaufpause der Gastgeber das 6:0 in der 75. Minute. Keller mit feiner Einzelleistung und Müller mit einem berechtigten Foulelfmeter schraubten das Ergebnis in der Schlussphase weiter nach oben, unterbrochen durch den Ehrentreffer der Gäste durch Brecht.

- Anzeige -

 

FV Würmersheim – SV Oberwolfach 3:0

Nach der ersten schwachen Vorstellung seit gefühlten anderthalb Jahren verlor der SV Oberwolfach beim FV Germania Würmersheim 0:3. Die Gäste agierten ungewohnt fahrig. Der FVW stand defensiv gut, wirkte zielstrebiger und siegte verdient. Der Kehl-Elf steckten wohl die 120-Pokal-Spielminuten beim OFV noch in den Knochen, die Spritzigkeit fehlte, der FVW war stets einen Schritt schneller und kam durch Kersten Stolz (10.) zur ersten Chance, SVO-Keeper Tobias Armbruster parierte. In der 18. Minute bugsierte nach abgefälschter Flanke Yannik Wilke das Leder zum 1:0 ins Tor. Der SVO fand weiter keinen Zugriff im Mittelfeld. So erhöhten die Gastgeber durch Wilke (39.) auf 2:0. Zwar reklamierten die Wolftäler abseits, der Schiedsrichter gab jedoch nach Diskussionen und Rücksprache mit dem Assistenten den Treffer. Der erste SVO-Torabschluss fand erst in Minute 42 durch Marc Heizmann statt. Kurz nach der Pause hatte Würmersheim Glück, dass Doppeltorschütze Wilke nach einem Foul nicht mit der Ampelkarte vom Feld musste. Verglichen mit den Platzverweisen, die später folgten, völlig unverständlich. Der SVO tat nun etwas mehr fürs Spiel, wurde aber in der 71. Minute beim 3:0 durch Yasin Tasli klassisch ausgekontert. Erst jetzt agierte der SVO zwingender. Stefan Hacker und zweimal Freddy Burger scheiterten am aufmerksamen Bastian Brunner im Tor. In den letzten zehn Minuten einer fairen Partie sorgte der Unparteiische, der fast alle Kann-Entscheidungen gegen den SVO traf, nochmals für Kopfschütteln. Die Ampel-Karten gegen Tobias Sum (85.) und Philipp Herrmann (90.) sowie Würmersheims Manuel Bauer (88.) waren völlig überzogen

 

VfB Bühl – SC Durbachtal 1:5

Der SC Durbachtal gewann das Freitagspiel der Fußball-Landesliga beim VfB Bühl mit deutlich 5:1 (3:1) und bescherte sich somit das perfekte Ende einer englischen Woche. Die Gäste aus dem Durbachtal erwischten den besseren Start in die Partie. Nach schöner Flanke von Timo Petereit legte Thomas Dautner auf Torjäger Jan Philipowski ab, der zum 1:0 einschob (2.). Wenige Minuten später machte Dautner nach Vorarbeit von Daniel Schaffelke den Doppelschlag perfekt (6.). Es ging nun Schlag auf Schlag in einem intensiv geführten Spiel. Der Bühler Yannick Sauer setzte sich auf dem Flügel durch und flankte nach innen auf Nico Bohn, der auf 1:2 verkürzte (11.). Bühl kam nun besser in die Partie rund drängte auf den Ausgleich. Kurz vor dem Pausenpfiff fiel das 3:1 für den SCD, als Yannis Leberer eine Petereit-Flanke einköpfte. So furios die erste Hälfte begann, so zäh war der Beginn der zweiten Halbzeit. Bühl rannte nun an, jedoch fehlte meist der letzte Pass in die Spitze. Mitten hinein in die Drangphase der Bühler fiel das vorentscheidende 4:1 durch Philipowski (74.), der zwei Minuten später sogar noch seinen dritten Treffer zum Endstand nachlegte.

 

FV Schutterwald – SV Oberachern II 1:1

Mit 1:1 (1:0) endete am Sonntag die Partie zwischen der Oberliga-Reserve des SV Oberachern und dem FV Schutterwald. In Abwesenheit von Trainer Helmut Kröll betreute Co-Trainer Carsten Junker die Grün-Weißen und ging mit der gleichen Startelf ins Spiel wie beim Pokalspiel gegen Kuppenheim. Noch nicht auf der Höhe des Geschehens war die Schutterwälder Elf zu Beginn. Nach nicht mal 60 Sekunden holte Schumann den durchgestarteten Wartmann von den Beinen. Den Elfmeter verwandelte der Gefoulte selbst zum 1:0. Der FVS berappelte sich aber und hatte bis zur Pause mehr Spielanteile. Zwei Abschlüsse von Göser (35./38. Minute) waren die gefährlichsten Aktionen der Gäste, die ansonsten den letzten Ball nicht sauber genug spielten und sich so aussichtsreiche Möglichkeiten entgehen ließen. Oberachern stand tief, war bis zur Pause offensiv nur noch durch einen Weitschuss von Barnick (41.) gefährlich. Nach der Pause wurde ein Schuss von Göser im letzten Moment geblockt. In der 55. Minute gab es erneut Elfmeter, diesmal für den Gast. Kopf wurde gefoult, Balta verwandelte mit etwas Glück. Nun machte Oberachern mehr fürs Spiel. Die Zuschauer sahen aber eine zerfahrene Partie mit wenigen Torchancen. Näher am Sieg war in der Schlussphase der Gast, als Schillinger (84.) aus 16 Metern knapp am Tor vorbei schoss und in der 90. Minute aus kurzer Distanz an Torhüter Schnurr scheiterte.

 

FV Elchesheim – SV Stadelhofen 3:1

Vier Gründe verantworteten die unglückliche 1:3-Niederlage des SV Stadelhofen am Samstag in Elchesheim: Die frühe rote Karte für Torwart Jochen Ziegler, die Abschlussschwäche besonders in der zweiten Hälfte und zwei Schiedsrichterentscheidungen, die zu zwei höchst umstrittenen Gegentoren führten. Waren in der 24. Minute beim 2:0 von Hakki Nuri Tasli schon berechtigte Zweifel einer Abseitsposition angebracht, übersah das Gespann um Schiedsrichter Domenico Di Rosa beim 3:1 kurz vor Schluss durch Lukas Frisch ebenso eine klare Abseitsstellung. Als Mittelstürmer Tasli nach vier Minuten kurz vor dem Strafraum bedient wurde, traf Keeper Ziegler beim Rettungsversuch zuerst den Ball, dann aber auch den Gegenspieler und erhielt die rote Karte. Für Ersatztorwart Kevin Braun musste Marven Maier Platz machen. Glück für den SVS, dass der folgende Freistoß nur an die Latte knallte. Die Gäste mussten sich neu sortieren, Elchesheim nutzte dies und kam zu einem Doppelschlag durch Tasli. Doch der SVS rappelte sich auf kam nach taktischer Umstellung rasch zum Anschlusstreffer durch den schnellen Sascha Raz. Die Renchtäler starteten gut in die zweite Hälfte, bei einem sehenswerten Angriff über Daniel Kirn und Philipp Ell hatte Valon Salihu beim Abschluss Pech. Trotz Unterzahl war der SVS feldüberlegen, verpasste aber mehrfach den Ausgleich. Im Gegenzug rettete bei Kontern Torwart Braun gegen Felix Fortenbacher, und ein Kopfball von Dennis Liebsch landete am Pfosten. Dann machte Frisch den Sack zu.

Das könnte Sie auch interessieren

- Anzeige -
  • Auch das Handwerk zeigt bei der Berufsinfomesse (BIM), was es alles kann. Hier wird beispielsweise präsentiert, wie Pflaster fachmännisch verlegt wird. 
    13.04.2024
    432 Aussteller informieren bei der Berufsinfomesse Offenburg
    Die 23. Berufsinfomesse in der Messe Offenburg-Ortenau wird ein Event der Superlative. Am 19. und 20. April präsentieren 432 Aussteller Schulabsolventen und Fortbildungswilligen einen Querschnitt durch die Ortenauer Berufswelt. Rund 24.000 Besucher werden erwartet.
  • Der Frühling steht vor der Tür und die After-Work-Events starten auf dem Quartiersplatz des Offenburger Rée Carrés.
    12.04.2024
    Ab 8. Mai: Zum After Work ins Rée Carré Offenburg
    In gemütlicher Runde chillen, dazu etwas Leckeres essen und den Tag mit einem Drink ausklingen lassen? Das ist bei den After-Work-Events im Rée Carré in Offenburg möglich. Sie finden von Mai bis Oktober jeweils von 17 bis 21 Uhr auf dem Quartiersplatz statt.
  • Mit der Kraft der Sonne bringt das Unternehmen Richard Neumayer in Hausach den Stahl zum Glühen. Einige der Solarmodule befinden sich auf den Produktionshallen.
    09.04.2024
    Richard Neumayer GmbH als Klimaschutz-Pionier ausgezeichnet
    Das Hausacher Unternehmen Richard Neumayer GmbH wurde erneut für seine richtungsweisende Pionierarbeit für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Die familiengeführte Stahlschmiede ist "Top Innovator 2024".
  • Sie ebnen den Mitarbeitern im Hausacher Unternehmen den Weg zur erfolgreichen Karriere (von links): Linda Siedler (Personal und Controlling), Patrick Müller (Teamleiter Personal), Arthur Mraniov (Pressenführer Schmiede) und Heiko Schnaitter (Leiter Schmiede und Materialzerkleinerung).
    09.04.2024
    Personal entwickelt sich mit ökologischer Transformation
    Als familiengeführtes Unternehmen baut die Richard Neumayer GmbH auf Transparenz, kurze Wege und Nähe zu den Mitarbeitern. Viele Produkthelfer und Quereinsteiger haben es auf diese Weise in verantwortungsvolle Positionen geschafft.