Noch rechtzeitig vor Pfingsten wurden die Arbeiten in Ulm abgeschlossen, damit konnte die Vollsperrung der Oberkircher Straße in der Ortsdurchfahrt aufgehoben werden. Ab 8 Uhr rollte der Verkehr am Freitag wieder ungehindert durch den Ort.
Schon vor Wochen war unter der Straße im Bereich der Einmündungen der Ullenburg- und der Reiersbacher Straße ein Wasserrohrbruch festgestellt worden. Der hatte, um die dringend notwendigen Arbeiten vornehmen zu können, diese Vollsperrung notwendig gemacht.
"Die Zusammenarbeit der Firmen mit dem Bauhof klappte vorbildlich", sagt Ortsvorsteher Clemens Kammerer. Weniger erfreulich war die Verkehrssituation in der Ortsdurchfahrt, vor allem am ersten Tag der Sperrung.
Immer wieder seien Fahrzeuge, darunter große Lastwagen mit Anhänger, von Achern her bis zur Absperrung gefahren, fanden dann keine Wendemöglichkeit und sorgten auf den engen Seitenstraßen für eine zusätzliche Belastung. "Wir haben dann Anregungen der Bürger aufgegriffen und mit einer Nachbesserung bei der Beschilderung für etwas mehr Klarheit gesorgt", so Kammerer. Gerade für die Anwohner der Umleitungsstrecken waren diese knapp zwei Wochen eine große Belastung, sagt er.