Brüssel

EU-Wettbewerbshüter verhängen Millionenstrafe gegen Nike

dpa
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25. März 2019
Nike Händler am grenzüberschreitenden Verkauf von Lizenzprodukten in Europa gehindert, teilte die EU-Kommission in Brüssel mit.

Nike Händler am grenzüberschreitenden Verkauf von Lizenzprodukten in Europa gehindert, teilte die EU-Kommission in Brüssel mit. ©dpa - Chuck Burton/AP/dpa

Der US-Sportartikelhersteller Nike muss wegen unerlaubter Geschäftspraktiken eine Strafe über 12,5 Millionen Euro zahlen.

Das Unternehmen habe Händler am grenzüberschreitenden Verkauf von Lizenzprodukten in Europa gehindert, teilte die EU-Kommission in Brüssel mit.

Das Verbot galt demnach für Fanartikel einiger der bekanntesten Fußballvereine, darunter der FC Barcelona, Manchester United und Juventus Turin.

Der Verstoß gegen EU-Kartellrecht dauerte demnach von 2004 bis 2017. Nike drohte Lizenznehmern unter anderem an, ihnen den Vertrag im Falle von Auslandsverkäufen zu kündigen.

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«Markenartikel ihrer Lieblingsmannschaft wie Trikots oder Schals sind bei Fußballfans sehr beliebt», sagte EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager. «Nike hat viele seiner Lizenznehmer am Verkauf von Markenartikeln in andere Länder abgehalten, was für die Verbraucher weniger Auswahl und höhere Preise zur Folge hatte.»

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