Wiesbaden
Weniger Wohnungen in Deutschland genehmigt
dpa
17. November 2017
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Trotz hoher Nachfrage in den Ballungsgebieten wurden in Deutschland in den ersten drei Quartalen deutlich weniger Wohnungen genehmigt als im gleichen Vorjahreszeitraum.
Die Zahl der Baugenehmigungen sank um fast 20 000 oder 7,0 Prozent auf knapp 257 000, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden berichtete. In knapp 226 000 Fällen ging es dabei um Neubauten (minus 4,8 Prozent).
Gegen den allgemeinen Trend lagen die Genehmigungen von Wohnungen in Mehrfamilienhäusern mit 0,9 Prozent beziehungsweise 1160 Einheiten im Plus. Rückläufig waren unterdessen die Zahlen für Einfamilienhäuser (minus 5,7 Prozent auf 69 000 Einheiten) sowie für Wohnungen in Wohnheimen (minus 40,9 Prozent auf 10 872 Einheiten), wozu auch Flüchtlingsunterkünfte zählen.