Wirtschaft
Damit haben selbst Analysten nicht gerechnet. Im Januar hat das verarbeitende Gewerbe mehr Aufträge erhalten als im Vormonat.
Zu wenig Lockerung, zu viel Lockerung, falsche Lockerung: Die Kritik aus der Wirtschaft an den jüngsten Beschlüssen von Bund und Ländern wird schärfer. Eine prominente Ökonomin nimmt die Politik in Schutz.
Die Maschinenbauer in Deutschland klagen über weniger Aufträge. Vor allem die Bestellungen aus dem Inland sind stark gesunken.
Nur 17 Prozent der deutschen Firmen erwarten in den kommenden zwölf Monate bessere Geschäfte als im vergangenen Jahr. Hoffnung macht das internationale Geschäft in Europa und China.
Steigende Renditen von US-Staatsanleihen haben am Freitag für einen weiteren Rücksetzer am deutschen Aktienmarkt gesorgt.
Für dieses Jahr will die Deutsche Bahn für Erneuerungen und den Ausbau kräftig in die Taschen greifen und plant eine Rekord-Finanzierung. Auch das Personal soll merklich aufgestockt werden.
Zwar standen Frauen 2020 wieder etwas häufiger an der Spitze mittelständischer Unternehmen, doch ihr Geschlecht ist in den Chefetagen weiter wenig zu finden. Und Corona verstärkt diesen Trend noch.
Während des ersten Corona-Lockdowns vor einem Jahr stand die Industrie weltweit nahezu still. Und offenbar nicht nur die Fabriken, sondern auch Forschung und Entwicklung.
An der Strombörse schwankt der Strompreis häufig stark. Die Versorger sollen Tarife anbieten, bei denen Verbraucherinnen und Verbraucher von niedrigen Preisen profitieren.
In der Corona-Krise vertrauen viele Firmen auf Slack. Das hat zu starkem Zulauf beim Bürokommunikationsdienst geführt. Geld verdienen ließ sich damit bislang jedoch nicht.
Das Reisebusgeschäft ist wegen der Corona-Pandemie komplett zusammengebrochen. Eine Belebung ist nicht in Sicht. Die Mitarbeiter in der Montage müssen sich auf fast ein ganzes Jahr in Kurzarbeit einstellen. Doch das Geschäft mit Stadtbussen läuft gut – zumindest noch.
Die Lufthansa stellt sich für die Zeit nach Corona neu auf und das ist auch nötig, findet unser Korrespondent Klaus Dieter Oehler.
Für 2021 sind unter den Volks- und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg sieben weitere Zusammenschlüsse geplant. Die Coronakrise haben die Institute bislang gut überstanden.
Nicht nur Israel oder Großbritannien sind schneller - ebenso Serbien, Polen und Griechenland. Die deutsche Impfkampagne stottert, in der Wirtschaft sind Ungeduld und Ärger groß. Viele Unternehmen würden gerne selbst aktiv werden - und können bisher nicht.
Fast alle Bushersteller fertigen im Ausland. Nur Daimler verteidigt den Industriestandort Deutschland, meint unser Autor Harry Pretzlaff.
Die Ausweitung des touristischen Angebots soll die Lufthansa in die Gewinnzone zurückführen – wenn denn das Reisen bald wieder möglich wird. Noch stehen die meisten Flieger auf dem Boden.
Die Corona-Krise hat die Lufthansa an den Rand der Pleite gebracht. Trotz eines Rekordverlustes will Konzernchef Spohr durchstarten. Dazu verzichtet sogar auf sein Flaggschiff.
Beim Düsseldorfer Energiekonzern Uniper laufen die Geschäfte gut. Eine halbe Milliarde Euro an Dividende will der Konzern ausschütten - auch weil der Gashandel hohe Gewinne eingefahren hat.
Die Zinsversprechen waren hoch - das Risiko auch, wie sich jetzt für viele Kunden der Bremer Greensill Bank AG herausstellt. Vorerst hat die Finanzaufsicht dem Institut das Geschäft untersagt. Die juristische Aufarbeitung des Falls hat gerade erst begonnen.
IT-Spezialisten wie GFT aus Stuttgart spielen für die sich rasant modernisierende Bankenbranche in Asien inzwischen eine ähnliche Roll wie die Maschinenbauer in der Industrie: Innovation funktioniert dort oft mit europäischem Know-how.
Eine wachsende Zahl großer deutscher Unternehmen will den Schutz der Mitarbeiter vor dem Coronavirus in die eigenen Hände nehmen. Dax-Konzerne wie die Allianz und die Deutsche Telekom sind bereit, die eigenen Belegschaften durch ihre Betriebsärzte impfen zu lassen.
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