Kinzigtal

Crash fordert sieben Verletzte

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26. Oktober 2012
Tobias Lupfer - Die Polizei hatte mit der Spurenaufnahme alle Hände voll zu tun. Der Fahrer des VW Passat (rechts) musste von der Feuerwehr mit der Rettungsschere aus seinem völlig zerstörten Fahrzeug befreit werden.

Tobias Lupfer - Die Polizei hatte mit der Spurenaufnahme alle Hände voll zu tun. Der Fahrer des VW Passat (rechts) musste von der Feuerwehr mit der Rettungsschere aus seinem völlig zerstörten Fahrzeug befreit werden.

Drei Schwer- und vier Leichtverletzte, dazu drei völlig demolierte Autos und ein umgekippter Lastwagen sind die Bilanz eines schweren Verkehrsunfalls, der sich gestern Nachmittag zwischen Hausach und Wolfach ereignete.

Wolfach/Hausach. Ein Bild der Verwüstung erwartete die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rotem Kreuz und Polizei gestern Nachmittag auf der Bundesstraße 294 zwischen Wolfach und Hausach. Ein schwerer Verkehrsunfall, dessen Ursache und genauer Hergang bis gestern Abend ungeklärt blieben, forderte insgesamt drei Schwer- und vier Leichtverletzte. Die B294 war für mehrere Stunden voll gesperrt, der Verkehr staute sich in beide Richtungen.

Kurz vor 15.30 Uhr geriet ein in Richtung Hausach fahrender Audi A4 laut Polizei-Pressesprecher Patrick Bergmann aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit einem entgegenkommenden Klein-Lastwagen. Der unbeladene 5,5-Tonner kippte auf die rechte Fahrzeugseite und blieb quer auf der Straße liegen.

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Zwei weitere Fahrzeuge wurden in das Unfallgeschehen verwickelt: Ein ebenfalls in Richtung Hausach fahrender VW Passat wurde laut Bergmann vermutlich vom Lastwagen erfasst und gegen die Böschung gedrückt. Ein in Richtung Wolfach fahrender VW Golf wurde frontal erfasst. Der Unfallverursacher im Audi sowie sein Beifahrer wurden schwer verletzt, ebenso der Fahrer des VW Passat. Im Lastwagen sowie im Golf gab es jeweils zwei Leichtverletzte. Den Schaden schätzt die Polizei auf mindestens 60 000 Euro.

Die Feuerwehren aus Wolfach und Hausach waren mit insgesamt 30 Mann im Einsatz und mussten den Passatfahrer mit der Rettungsschere aus seinem völlig demolierten Fahrzeug befreien. Fünf Notärzte sowie die Besatzungen von zwei Rettungshubschraubern und drei Rettungswagen kümmerten sich um die Versorgung und den Abtransport der Verletzten.

Woher die Unfallbeteiligten stammen vermochte Polizei-Pressesprecher Bergmann gestern unmittelbar nach dem Rettungseinsatz noch nicht zu sagen. Die Staatsanwaltschaft Offenburg hat zur Klärung des Unfallhergangs einen Sachverständigen eingeschaltet. Die B 294 war bis zum Abschluss der Bergungsarbeiten zwischen dem Reutherbergtunnel und der Anschlussstelle zur B 33 in beide Richtungen für mehrere Stunden gesperrt.

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