Fußball

Kreisliga A Süd: Kuhbach-Reichenbach vor Pflichtaufgabe

ses
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11. April 2019

Sebastian Blum, Trainer der SG Nonnenweier-Allmannsweier, muss in Schiltach auf zwei Spieler verzichten. ©Ulrich Marx

Im Derby gegen Dinglingen zählt nur ein Sieg

SV Steinach – FC Kirnbach

Ein 8:1 fuhr der SV Steinach in Münchweier ein. »Die Jungs haben sich etwas den Frust aus dem zuletzt verlorenen Heimspiel gegen Nonnenweier (0:3) geschossen«, so Trainer Boris Groß. Jetzt wird es heiß, denn zum Derby reist der FC Kirnbach an. »Die werden sicher anders auftreten als Münchweier und spielen bisher eine gute Rückrunde«, warnt Groß. Trotzdem gelte es, daheim einen Sieg einzufahren, »doch dass könnte eine ganz enge Kiste werden, da zudem noch einige Stammkräfte fehlen«.

Beim 4:1 gegen den SV Oberwolfach II konnte der FCK sein Spiel »durchdrücken« und holte die wichtigen Punkte. »Gegen Steinach muss jetzt alles passen«, sagt Trainer Armin Badke und fordert: »Weiter an unseren Stärken arbeiten und den Gegner immer beschäftigen«. Nicolai Braun (im Urlaub) fehlt.

 

SV Schapbach – SV Münchweier

Der SV Schapbach (9./27) »investierte viel und zeigte keine schlechte Leistung, leider wieder ohne Ertrag«, blickt Fußball-Abteilungsleiter Roman Weis auf das 0:2 in Nonnenweier-Allmannsweier und die vierte Niederlage im fünften Spiel des Jahres 2019. »Es sind nur noch drei Punkte Abstand zum ersten Abstiegsrang«, rechnet er vor und hofft als Favorit auf einen Sieg gegen den »Abstiegskandidaten« SV Münchweier (15./13): »Als Einheit mit 100 Prozent Einsatzbereitschaft wollen wir die Trendwende schaffen«. Lukas Weis (Bänderriss) fehlt, der Einsatz von David Müller (angeschlagen) ist fraglich. Robert Hermann und Nico Weis sind zurück im Team.

 

SV Grafenhausen – SV Oberwolfach II

Für den SV Oberwolfach II (10./27) wäre beim 1:4 in Kirnbach mehr drin gewesen. »Der FCK war in der Chancenverwertung konsequenter«, so der Spielertrainer der Bezirksliga-Reserve, Daniel Schmid. Beim SV Grafenhausen (13/24) sollen wieder Punkte her. Personell kommt die Oberwolfacher Zweite indes auf dem Zahnfleisch daher. »Wir hoffen, dass einige Spieler zeitnah wieder zu uns stoßen können«, so Schmid.

 

Schiltach – Nonnenweier-Allmannsweier

»Ordentlich begonnen, doch nach dem ersten Gegentor kopflos agiert«, zieht Kai der Fazio nach dem 1:3 in Mühlenbach Bilanz. Diesmal habe die Einstellung bei den Kickern der SpVgg Schiltach (14./23) gestimmt, »dennoch hatten wir zu wenige Ideen, um den Tabellenzweiten in Gefahr zu bringen«. Nun gilt es für seine Jungs, gegen die SG Nonnenweier-Allmannsweier (6./38) zielstrebiger nach vorne zu arbeiten. Marcel Heizmann und die langzeitverletzten Carlo Schmieder und Torhüter Benjamin Hug fehlen. Hinter dem Einsatz von Florian Stehle steht ein Fragezeichen.

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Mit einem Heimsieg im Derby gegen Schlusslicht FV Dinglingen kann der SC Kuhbach-Reichenbach am 23. Spieltag in der Südstaffel der Fußball-Kreisliga A (Sonntag, 15 Uhr) ebenso einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt machen wie die DJK Prinzbach gegen Mühlenbach. Ihre Erfolgsserien fortsetzen wollen unterdessen der SV Gengenbach (gegen Hornberg) und die SG Nonnenweier-Allmannsweier (in Schiltach).

 

Prinzbach – Mühlenbach

Trotz 1:0-Führung musste sich die DJK Prinzbach 1:3 in Hornberg beugen. Trainer Benjamin Ziegler ärgerte besonders, dass dem Gegner das Toreschießen zu leicht gemacht wurde. »Mit Mühlenbach kommt nun eine richtig gute Mannschaft zu uns. Wenn wir die Klasse halten wollen, müssen wir zu Hause etwas holen«, fordert Ziegler, der etliche angeschlagene Spieler zu beklagen hat.

 

Schiltach – Nonn.-Allm.

Für Sebastian Blum, Trainer der SG Nonnenweier-Allmannsweier, ging der 2:0-Erfolg über Schapbach in Ordnung, nur mit der spielerischen Leistung war er an diesem Tag nicht einverstanden. Nun gastiert die SG in Schiltach. »Der Gegner steht im Tabellenkeller mächtig unter Druck und wird die Punkte zu Hause behalten wollen«, ist Blum überzeugt. Matti Häcker ist angeschlagen, Urs Rockel weilt im Urlaub.

 

Kuhb.-Reich. – Dinglingen

Der SC Kuhbach-Reichenbach verlor ein ganz wichtiges Spiel gegen den direkten Kontrahenten Grafenhausen mit 2:3 und hat somit nur noch einen Punkt Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Gegen Schlusslicht Dinglingen zählt nun nichts außer einem Sieg für die Mannschaft von Trainer Fabian Kaiser.

Der FV Dinglingen zog sich gegen Tabellenführer Rust achtbar aus der Affäre, führte sogar mit 1:0, musste aber am Ende beim 1:4 die spielerische Überlegenheit der Gäste anerkennen. Im Derby gegen Kuhbach-Reichenbach will die Truppe von Trainer Philipp Schäfer zumindest einen Teilerfolg erringen.

 

Gengenbach – Hornberg

Von einem taktisch disziplinierten und engagierten Auftritt berichtete David Halsinger, Trainer des SV Gengenbach, nach dem verdientem 2:0-Erfolg seiner Jungs in Orschweier. Jetzt folgen für Halsinger und den SVG gleich fünf Heimspiele in Serie, vor dem Auftakt gegen den VfR Hornberg hat Halsinger Respekt: »Wir sind vor dem VfR gewarnt, der in den letzten Wochen eine kleine Erfolgsserie gestartet hat. Dennoch wollen wir zu Hause gewinnen.«

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